Montag, 21. September 2009

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Zeitmanagement
Dr. Erik Mueller-Schoppen
Individualcoach


Zeitmanagement bezieht sich auf eine Reihe von Sachkenntnissen, Werkzeugen, und Techniken, Zeit zu nutzen, um spezifische Aufgaben, Projekte und Absichten zu vollbringen. Dieses Set von Tätigkeiten und Fähigkeiten umfasst ein breiten Spielraum von Tätigkeiten, und diese schließen Planung, das Zuteilen von Aufgaben, Ziele, Delegation, Analyse der Zeit, Überwachung, das Organisieren, die Terminplanung, und Prioritäten setzen ein. Am Anfang bezog sich das Zeitmanagement nur auf das Geschäft oder die Arbeitstätigkeiten um schließlich auch persönliche Tätigkeiten einzuschließen. Ein Zeitmanagement-System ist eine bestimmte Kombination von Prozessen, Werkzeugen und Techniken.


Die erste Generation des Zeitmanagement umfasste Gedächtnishilfen, die auf Uhren und Kontrollfunktionen basierte; die zweite Generation umfasste: Planung und Vorbereitung, die auf den Kalender und die Terminkalender bezogen war, sie schloss das Ziele - setzen mit ein.
Die dritte Generation bezog sich auf Planung, Prioritäten setzen, das Verwenden eines persönlichen Verwalters, anderer Papier-basierter Mittel, den Einsatz von Computern oder PDA-basierter Systemtätigkeiten, die auf einer täglichen Basis Zeit kontrollierten. Diese Art bedeutete, seine Zeit im Klären von Werten und Prioritäten zu verbringen.
Die vierte Generation schließlich ist das effiziente und proaktive Verwenden von einigen der obengenannten Werkzeuge, sie legt die Basis auf Absichten und Rollen als das steuernde Element des Systems und bevorzugt Wichtigkeit vor der Dringlichkeit. In diesem Buch wird weiterhin zwischen „wichtig“ und „wesentlich“ unterschieden.

Einige der neuen allgemeinen Argumente, die mit "der Zeit" und "dem Management" verbunden sind, weisen darauf hin, dass der Begriff "Zeitmanagement" irreführend ist, und dass das Konzept wirklich andeuten sollte, dass es das Management unserer eigenen Tätigkeiten ist, um sicherzustellen, dass sie innerhalb der verfügbaren oder zugeteilten Zeit vollbracht werden.
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Anmerkung:
Das Verb googeln wurde 2004 in den Duden aufgenommen und leitet sich von Google ab. Beinahe ebenso häufig findet man die näher am Ursprung orientierte Schreibweise googlen, die aber im Deutschen nicht korrekt ist.


Ein Beispiel...ab August in „unserem“ Theater
Stressmanagement in der Arbeitswelt
In Zeiten ständig kürzer werdender Vermarktungszyklen werden Führungskräften und anderen Entscheidungsträgern besondere Kompetenzen abverlangt. In diesen Zeiten schnellen Wandels steigt der Druck auf den Entscheider. Neue Rollendefinitionen führen für viele zu einem Mehr an Unsicherheit, einem Mehr an Belastung und Stress. In der Arbeits- und Organisationspsychologie wird seit langem auf die negative Wirkung von überbelasteten Führungskräften und Mitarbeitern auf die Unternehmensproduktivität hingewiesen. Erwiesen ist, dass das Stresserleben subjektive Grundlagen hat – es lassen sich keine generellen Stressoren nachweisen – Stresserleben ist somit das Resultat innerer Haltung. An diesem Punkt setzt Stressmanagement an!

Dozenten Dr. Erik Mueller-Schoppen und Team

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