Sonntag, 20. September 2009

Talent - Benefizseminare - kostenfrei


Neu !!!
Seminare Gratis
Weiterbildung mit Zertifikat
Auf Spendenbasis
www.stiftungebwk.de

Benefiz-Seminare der gemeinnützigen Stiftung Erziehung, Bildung, Wissenschaft & Kultur

...einfach googeln: stiftung ebwk
Anmerkung:
Das Verb googeln wurde 2004 in den Duden aufgenommen und leitet sich von Google ab. Beinahe ebenso häufig findet man die näher am Ursprung orientierte Schreibweise googlen, die aber im Deutschen nicht korrekt ist.


Ein Beispiel...ab August in „unserem“ Theater
Mangelndes Talent führt zu Stress!
Stressmanagement in der Arbeitswelt
In Zeiten ständig kürzer werdender Vermarktungszyklen werden Führungskräften und anderen Entscheidungsträgern besondere Kompetenzen abverlangt. In diesen Zeiten schnellen Wandels steigt der Druck auf den Entscheider. Neue Rollendefinitionen führen für viele zu einem Mehr an Unsicherheit, einem Mehr an Belastung und Stress. In der Arbeits- und Organisationspsychologie wird seit langem auf die negative Wirkung von überbelasteten Führungskräften und Mitarbeitern auf die Unternehmensproduktivität hingewiesen. Erwiesen ist, dass das Stresserleben subjektive Grundlagen hat – es lassen sich keine generellen Stressoren nachweisen – Stresserleben ist somit das Resultat innerer Haltung. An diesem Punkt setzt Stressmanagement an!

Dozenten:
Željko Kostelnik, dipl.oec./ Dr. Erik Mueller-Schoppen &Team





Talentdiskussion

Ein Beweisstück in der Talentdiskussion ist eine Untersuchung, die der Psychologe Ericsson und seine deutschen Kollegen Ralf Krampe und Clemens Tesch-Römer Anfang der 90er Jahre an der Berliner Universität der Künste durchführten. Mit Unterstützung der Professoren teilten sie die Violinisten der Universität in drei Gruppen ein. In der ersten Gruppe waren die Stars, die das Zeug zum Weltklassesolisten hatten. In der zweiten Gruppe waren die „guten“ Violinisten und in der dritten solche, die vermutlich nie als professionelle Konzertmusiker auftreten und wohl - laut Studie - als Musiklehrer an Schulen gehen würden.
Sämtlichen Studierenden stellten die Wissenschaftler dieselbe Frage: Wenn Sie Ihre gesamte Laufbahn zusammen nehmen, beginnend mit dem Tag, an dem Sie das erste Mal eine Geige in die Hand genommen haben – wie viele Stunden haben Sie dann insgesamt etwa geübt? Die Angehörigen aller drei Gruppen hatten mehr oder weniger im Alter von fünf Jahren mit dem Geige spielen begonnen. Anfangs hatten alle mit rund zwei oder drei Stunden pro Woche etwa gleich viel geübt. Doch im Alter von acht Jahren ergaben sich die ersten erkennbaren Unterschiede. Die Studenten, die heute zur Gruppe der Besten gehörten, begannen intensiver zu üben als die anderen. Im Alter von neun Jahren übten sie etwa sechs Stunden, im Alter von zwölf Jahren etwa acht Stunden, im Alter von 14 Jahren rund 16 Stunden pro Woche, bis sie im Alter von 20 Jahren mehr als 30 Stunden pro Woche übten mit dem Ziel, ihr Spiel zu verbessern. Im Alter von 20 Jahren hatten diese Elitemusiker und Musikerinnen insgesamt rund 10.000 Stunden geübt. Im Gegensatz dazu kamen die „guten“ Studierenden auf nur etwa 8.000 Stunden Spielpraxis und die künftigen Musiklehrer auf knapp über 4.000 Stunden. Diese Untersuchung wurde auch bei Pianisten und anderen Musikern durchgeführt - mit ähnlichem Ergebnis. Das erstaunliche an dieser Untersuchung ist, dass Ericsson und seine Kollegen nirgendwo auf „Naturtalente“ stießen, die mühelos mit einem Bruchteil der Übungsdauer an die Weltspitze vorgestoßen waren. Andererseits fanden Sie aber auch keine Fleißigen, die mehr geübt hatten als alle anderen, ohne jemals Weltklasseformat zu erreichen. Die Untersuchung lässt den Schluss zu, dass Musiker, die den Aufnahmeanforderungen eines renommierten Konservatoriums genügen, sich lediglich darin unterscheiden, wie viel sie üben. Das ist alles. Wobei die Elitemusiker nicht einfach nur mehr oder viel mehr übten als die übrigen Musiker, sie übten sehr viel mehr.
www.hermannscherer.de

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